Nicht immer ist der Himmel rosarot, der Himmel voller Geigen und der Weitblick so toll. Ich spreche hier nicht vom Privatleben (da ist es so), sondern vom Business, dem Geschäftsalltag. Darauf gekommen bin ich durch die Blogparade, die gerade läuft, die ich sogar mit organisiere auf Meine Firma und Ich: „Fairness im Business“ (leider kein Link mehr verfügbar, da das Projekt beendet wurde).
Die Gelegenheit, die sich bietet ist, sich etwas für 2014 zu wünschen. Da das Bloggen auch mein Business ist, beziehe ich meine Wünsche auf die Kommunikation untereinander. Und das sieht so aus:
Ein großer Wunsch: dass die Leute wieder mehr lesen, statt zu überfliegen.
Ich kann es ja verstehen, dass viel zu viele Informationen auf den Sozialen Netzwerken auf einen Eintrudeln. Doch bevor ein kritischer Kommentar auf Facebook, Twitter, G+ etc. abgegeben wird, der sich auf einen verlinkten Blog-Artikel bezieht, erwarte ich einfach, dass der Artikel auch gelesen wurde. Bestenfalls auch verstanden wird, was der Autor / die Autorin meint. Wobei man Missverständnisse immer klären kann. Dafür bin ich offen und jederzeit gern bereit.
Meinen tollen Kommentatoren auf allen Kanälen, die ich (schon) habe, möchte ich hiermit ausdrücklich für jeden Beitrag einzeln danken. Ihr rockt!
Zweiter Wunsch, der sich dann fast nahtlos anschließt:
die Facebook-Kommentare „aufklappen“ und lesen, wenn man sich in eine Diskussion einmischen möchte. Das wäre großartig, weil so Doppel-Diskussionen vermieden werden, die bei einem hohen Kommentaraufkommen schon mal passieren können. Doch wenn man sich im Kreis dreht – in einer Diskussion – dann finde ich es schade.
Den „Aufklappern“, die das schon so handhaben, danke ich von Herzen, dass sie es tun. Großartig!
Dritter frommer Wunsch:
Mehr Verlinkungen, Likes, mehr Shares, mehr Retweets, mehr Google+ Plusones, Sternchen, Favs, Herzchen – in einem Wort „mehr Flausch“. „Flausch“ kommt hauptsächlich aus der Twitter-Kommunikation und bedeutet, dass man einfach nett zueinander ist, sich gegenseitig unterstützt oder wie auch immer positives – siehe die eingebetteten Tweets von mir (enypsilon) und Mikhail.
Und da packe ich mir auch an die eigene Nase und setze mir das ebenso auf meine Agenda. Obwohl ich mich eher als „Produzent“ von Inhalten sehe, werde ich mir vornehmen, wieder mehr nach rechts und links zu schauen, was die anderen machen und das entsprechend honorieren. #Flausch eben!
Über jede schon erhaltene Anerkennung auf allen Kanälen danke ich jedem, der interagiert hat.
@enypsilon Ich nehme ihn. Hier ist etwas #flausch. 🙂
— Mikhail Bievetskiy (@Bievetskiy) 16. Dezember 2013
Vierter Wunsch zur fairen Kommunikation:
Betrifft mich eher nicht persönlich oder meine Veröffentlichungen, aber auf vielen anderen publizierten Artikeln und Social Media Postings sehe ich unsachliche Kritik gegenüber Providern und Dienstleistern. Oder es pöbeln sich die Kommentatoren untereinander an. Liebe Leute, denke ich da oft, macht es den Community-Managern doch nicht so schwer. Fair und sachlich zu bleiben bringt doch einfach viel mehr. Vorausgesetzt natürlich, dass man als Kritikgeber dann auch ernst genommen wird. Das wünsche ich mir für den allgemeinen Umgang im gesamten Netz miteinander.
Ich danke allen Kommentatoren auf meinen Profilen für die spannenden Diskussionen und den fairen Umgang miteinander. Denn bei mir kenne ich das Hick-Hack nicht, zum Glück!
Vier Wünsche sind wohl genug, oder? Ich hätte da noch so einige, aber die teile ich dann lieber auf weitere Blog-Artikel auf, damit sie auch alle gelesen werden. 😀
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